Methoden
Es gibt in der Traditionellen Chinesischen Medizin verschiedene Methoden, welche alle dem gleichen Therapieziel dienen, der Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichts im Körper. In meiner Praxis biete ich Akupunktur, Tuina, Schröpfen, Moxibustion und Diätetik an.
Akupunktur
Mit den Akupunkturnadeln kann man über die Akupunkturpunkte gezielt auf einzelne Meridiane und Organe einwirken. Der Energiefluss wird dadurch angeregt und harmonisiert und Blockaden können gelöst werden.
Moxibustion
Dazu wird eine zigarrenähnliche Stange, ca. 2 cm aus Beifusskraut bestehend, über der Haut abgebrannt. Die dadurch entstehende Hitze dringt tief in die Akupunkturpunkte ein und vertreibt Kälteerkrankungen, löst Blockaden auf und regt die Blutzirkulation an.
Tuina
Das ist eine chinesische Massageform. Der Begriff Tuina setzt sich aus den chinesischen Wörtern tui (schieben, drücken) und na (greifen, ziehen) zusammen. Entlang den Energiebahnen nimmt man mit manuellen Techniken Einfluss auf den Energiefluss.
Ernährungsberatung
Die Diätetik nach den Grundlagen der TCM ist ein ganzheitliches System der Ernährungstherapie. Gleich den Arzneimitteln werden alle Nahrungsmittel gemäß ihrer Energetik (neutral, erwärmend und kühlend) und ihrem Geschmack (sauer, bitter, süß, scharf und salzig ) eingestuft. Die Diätetik stimmt die Ernährung gemäß der TCM-Diagnose individuell auf den Patienten ab. Die Patienten erhalten Ernährungsvorschläge, in denen auch die Zubereitungsart der Speisen berücksichtigt ist.
Schröpfen
Die Schröpfgläser werden erwärmt und meistens auf den Rücken aufgesetzt. Durch das auskühlen der Gläser entsteht ein Vakuum, welches das Hautgewebe anhebt, die Poren öffnet und pathogene Faktoren über die Haut ausleitet sowie die Blutzirkulation anregt.
Chinesische Arzneimittel (Kräutermedizin)
Chinesische Arzneimittel beinhalten pflanzliche und mineralische Stoffe, selten tierische Stoffe. In der Schweiz kommen heute vorwiegend Kräuter die man einkocht sowie moderne Verabreichungsformen zum Einsatz: Granulat-Extrakte, Tabletten und Wasser- oder Alkoholauszüge.
Mykotherapie ( Vitalpilze )
Vitalpilze haben eine Jahrtausend alte Tradition. In der asiatischen Heilkunde werden sie Hochgeschätzt. Hier ist das Ziel, nicht den Kranken zu behandeln, sondern den Menschen gesund zu erhalten. Doch da wir im Westen meistens zu lange warten helfen die Vitalpilze den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen, das Immunsystem zu stärken und wirken unterstützend auch bei Schulmedizinischen verfahren. Wie bei Bluthochdruck, Diabetes und in der Krebstherapie um einige zu nennen. So lohnt sich der nähere Blick auf sie und ihre Möglichkeiten, die Gesundheit zu stärken auf jeden Fall.